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Was wie eine einfache Wiese wirkt, ist ein Wunder der Artenvielfalt und des ökologischen Nutzens. Wildwiesen dienen vielen Insekten und anderen Tieren als Unterschlupf und Nahrungsquelle, womit wiederum für insektenfressende Vögel der Tisch gedeckt ist.
Unter dem Namen Grünfrosch werden drei äußerlich schwer unterscheidbare Arten zusammengefasst: Kleiner Wasserfrosch, Seefrosch und Teichfrosch, letzterer ist als Hybrid aus den beiden anderen Arten hervorgegangen. Die Grünfrösche können sich im Gegensatz zu anderen Arten untereinander paaren, was eine genaue Artenbestimmung erschwert.
Der Rabenfels bei Neuhaus ist ein imposanter Turm aus Dolomit und gilt als ein sog. "Felsturmopferplatz". Von einem Wanderweg aus, der unmittelbar am Fuß des Felsturmes vorbei führt, kann man diese Naturschönheit bequem betrachten.
Die Steinerne Rinne bei Erasbach ist eine 80 Meter lange Kalktuffrinne. Ihre Entstehung verdankt sie einer Karstquelle, die an der Dogger-Malm-Grenze austritt. Sie ist eine geologisch sehr junge Bildung und erst Mitte des letzten Jahrhunderts entstanden.
Die berühmten Further Drachenstich-Festspiele sind hier zwischen Bayern und Böhmen beheimatet. Das Drachenland bietet ein vielfältiges Angebot von naturgegebener Idylle über Tradition und Brauchtum bis zu aktivem Urlaubsvergnügen.
Der Name nimmt Bezug auf die schwärzliche Färbung des aufblühenden Blütenstandes. Diese Orchideenarten wurde hier auf einer Wacholderheide im Naabtal entdeckt.
Der Buntrock, auch Bunte Blattwanze genannt, wird 8 - 11mm groß und hat oberseits ein charakteristisches rotbraunes, gewinkeltes Band beidseits des Schildchens. Man findet ihn am leichtesten auf Wacholder, wie hier beim Paarungsakt.
Das Geotop "Basaltkegel Hoher Parkstein" ist der herausgewitterte Förderschlot eines ehemaligen Vulkans. Die Basaltsäulen, die hier heute zu sehen sind, entstanden beim Abkühlen von aus der Tiefe aufgedrungenem Basalt als Gesteinsschmelze.
Die äußere Hälfte der Vorderflügel der Männchen ist auffallend orange gefärbt und ist damit unverwechselbar. Der weibliche Aurorafalter hat nur die Hinterflügelunterseite mit der unregelmäßigen gelblich-grünen und weißen Fleckzeichnung mit dem Männchen gemeinsam.
Moore leisten einen wertvollen Beitrag zum Schutz hoch bedrohter Tier- und Pflanzenarten, zum Erhalt einer besonders vielfältigen Biodiversität, verfügen je nach Erhaltungszustand und Lage über ein enormes Wasserrückhaltevermögen und tragen durch eine dauerhafte Fixierung ihres hohen Kohlenstoffvorrates sehr wesentlich zum Klimaschutz bei.
Die Cäciliengrotte ist nur eine der vielen Highlights auf dem Höhlenwanderweg bei Hirschbach. Zahlreiche Felsformationen, die zu den schwierigsten Klettersteigen weltweit gehören, und beeindruckende Höhlen sind ständige Begleiter auf dem Wanderweg.
Hechte lauern versteckt zwischen Totholz oder Schilf auf ihre Beute - dann schnappen sie blitzschnell zu. Selbst vor ihren Artgenossen machen sie keinen Halt.
Das Besteigen des Harrerbergs lohnt sich schon allein wegen des Blicks auf das romantische Naabtal, ein wunderbares Wandergebiet mit herrlichen Laubwäldern und eindrucksvollen Felswänden.
Die Mengenthalers Mehlbeere ist ein Lokalendemit der südöstlichen Frankenalb. Diese Mehlbeere gibt es weltweit nur im unteren Naabtal, benannt nach dem bayerischen Botaniker Otto Mergenthaler (1898 - 2001).
Blick über die Naab am Naturschutzgebiet Drabafels. Die Spiegelung der bereits herbstlich gefärbten Umgebung im Fluss verleiht diesem Ort etwas Märchenhaftes.
Die reizvolle Oberpfälzer Juralandschaft stellt einen besonderen Erholungsortes der Natur dar. Herrliche Berge und Mischwälder mit imposanten Felsengruppen und Höhlen laden auf 125 km gut markierten Wegen zu erholsamen Wanderungen ein.
Die Sonne strahlt über dem Kleinen Arbersee, einer von drei Karseen des Bayerischen Waldes, die als Relikte aus der letzten Eiszeit blieben. Der Kleine Arbersee verdankt seine Größe dem Aufstauen zum Holztransport um 1885, bei dem sich auch seine Moordecken vom Seeboden lösten und drei schwimmende Inseln bildeten.
Welse sind vorwiegend nacht- und dämmerungsaktive Raubfische, deren Kopf mehr als 20 Prozent der Gesamtlänge ausmacht. Seine kleinen Augen braucht der Jäger nicht: die beiden langen, hoch beweglichen Barteln sowie sein Maul haben einen hervorragenden Geruchs- und Geschmackssinn, Elektrorezeptoren und einen ausgeprägten Tastsinn. Der Fisch besitzt zudem ein extrem empfindliches Gehör.
Vom Schlossberg mit der imposanten Burgruine Kallmünz auf seiner Spitze hat man einen wunderbaren Blick ins Naabtal. Der Naabtal-Radweg führt hier entlang der einzigartigen Kulisse aus Burgen und Ruinen oberhalb weiter Flussauen.
Im Naturschutzgebiet Greifenberg nahe der Naabmündung kann man an sonnigen Tagen von Mai bis Juni den sehr scheuen und bedrohten Libellen-Schmetterlingshaft beobachten. Zur Paarung nutzt das Männchen seine langen Hinterleibszangen.
Der Höhlenflohkrebs ist ein typischer Grundwasserbewohner und kommt gelegentlich auch in Höhlen vor. Diese Tiere sind Gefangene der Unterwelt, die sich spezifisch an ihren lichtlosen Lebensraum angepasst haben.
Der Stein mit seiner bizarren Form ein beeindruckender Anblick und durch seine Lage auf dem Felsplateau des Wolfsteinberges hat man einen sensationellen Ausblick über Neumarkt. Über die Namensherkunft lässt sich spekulieren, dass aufgrund der Tischform der Stein ein bevorzugter Landeplatz von Krähen ist.
Der Sterlet gehört zur Familie der Störe und ist an seiner leicht aufwärts gebogenen Schnauze mit vier gefransten Barteln erkennbar. Er besitzt insgesamt fünf Reihen von Knochenplatten als Körperbedeckung: 11 bis 17 elfenbeinfarbige Rückenschilde mit scharfen Kamm und Haken sowie 60 bis 70 Seitenschilde.
Weite Landschaftsteile der Oberpfalz und Mittelfrankens sind von der Teichwirtschaft geprägt. Die Teiche sind teilweise vor mehreren hundert Jahren von Mönchen zur Karpfenzucht angelegt worden und haben sich zu wertvollen Biotopen für viele Insekten und Tierarten entwickelt.
Im Herzen des oberpfälzischen Jura liegt die märchenhafte König-Otto-Tropfsteinhöhle. Wie bei den meisten Höhlen, war die Entdeckung der Höhle purer Zufall: Der Schäfer Peter Federl spürte einen Fuchs nach, als dieser im Berg verschwand, folgte er ihm und entdeckte eine wunderschöne Tropfsteinhöhle.
Diese harmlos aussehende Pflanze ist in allen Bestandteilen, vor allem die Beeren, giftig. Das Salmonsiegel findet jedoch als schleimlösendes Mittel sowie zur Wundheilung eine Verwendung in der Medizin.
Das Naturschutz- und Natura 2000-Gebiet "Torflohe und Pfrentschwiese" ist eine der Perlen im Lebensraumverbund des "Grünen Bandes" zwischen Bayern und Tschechien. Was früher ein Todestreifen war, ist heute lebendige und verbindende Natur- und Kulturlandschaft.